Dienstag, 25. Juni 2013




Tag 55

Dienstag, 04.06.2013



Strecke: Bodo - Fähre - Moskenes - Å

Länge: 7 km (ges. 5646 km)

Kaum geschlafen - die Fotos haben Zeit in Anspruch genommen, dann das Sonnenlicht im Zimmer mit den Geräuschen des Bahnhofes im Hintergrund. Erstmal die ganze Wäsche sortieren und die mehrfach quer durch den Raum gespannte Schnur abbauen. Alles duftet wieder frisch - so hatte ich mir das vorgestellt. Das Fruehstueck besteht fast ausschliesslich aus frei verfuegbaren Lebensmitteln: Blaubeer- und Orangenmarmelade, Nougatcreme, Heringsfilets in Tomatensosse, Haferbrei mit Zimt und Zucker, Muesli, Knäckebrot... Wozu hätte ich 50 Kronen fuer ein Fruehstueck zahlen sollen? Die Auswahl am Buffet ist mir noch geringer vorgekommen...


Anschliessend fertig packen und um 11:00 Uhr in der Bibliothek sein, um in den nächsten vier Stunden den Blog zu pflegen. leider gibt es immer wieder Probleme mit dem Internet-Explorer und einen Systemabsturz nach der Installation von Firefox. Nach der zweiten Installation läuft das System dann endlich stabil. Das ist halt der Nachteil, wenn alle die Rechte zur Installation haben. Nach dem Absturz ist der PC zwar wieder mit Basissoftware gestartet, aber die Abstuerze vorher haben sicher ihre Ursache in den vielen installierten Programmen.


Fruehzeitig aufhören, so dass ich in Ruhe das Gepäck holen kann. Ein kurzer Fussweg zum Hafen, auf dem Vincent mich begleitet. Er ist schon von den Lofoten hierher gekommen und kennt die Anlegestellle. Die Fähre wartet noch auf Parkposition und es ist mal wieder Zeit zum Essen, bevor sich Vincent wieder in die Bibliothek verabschiedet.



Abschied in Bodo


Brunost - der Karamellkäse in Kneippbrot, so mag ichs!


Kaum legt die Fähre vom Land ab, ist auf offener See von Wolken keine Spur mehr. Während ich in mein Tagebuch schreibe, um die letzten beiden Tage nachzutragen, schweift mein Blick immer wieder ueber den blauen Himmel, iim Sonnenlicht gleissendes Meer und Schäreninseln in Kuesennähe. Die Lofoten kuendigen sich schliesslich als Felsenkette im Meer an, die bei leicht schwankender Ueberfahrt näher kommt.



Fahrräder unter sich...




Ich kann mein Glueck kaum fassen!




An der Anlegestelle in Moskenes Wasser auffuellen und noch kurz das WC benutzen. Vincent hat mir einen frei zugänglichen Zeltplatz in Å empfholen und der ist wie angekuendigt auch ausgeschildert. Ein schöner Platz zum Einstieg auf den Lofoten. Es gesellen sich noch Antoine und Jan hinzu, die ihr Zelt in der Nähe aufbauen. Beide sind aus Frankreich und haben in Schweden in Lulea (Erasmus?, kenn´mich da mit den Studentenbezeichnungen nicht so aus...) studiert. Fuer die beiden folgen 1-2 Wochen Lofoten per pedes und sie hatten gestern bereits Pech mit Wind und Wetter.



Einfahrt ins Hafenbecken


Ankunft in Moskenes




Tag 56

Mittwoch, 05.06.2013


Strecke: Å - Moskenes - Reine - Sund - Napp - Leknes - Richtung Mortsund - Storfjordvik - Kongsfjorden - Valberg

Länge: 101 km (ges. 5747 km)

Sonne pur - sehr gut geschlafen! Starker Wind hier am Zeltplatz. Ich fruehstuecke im Schutz vom Tarp - die anderen beiden gehen dazu in den Ort Å.


am Schlafplatz der vergangenen Nacht
Fahrradfahren auf den Lofoten bei solch schönem Wetter. Dazu reicht mein Worschatz nicht so ganz, kkommt mir vor. Ich bin umgeben von schroffen Felsen, die weit hinaufragen und teils auch noch Schneereste tragen. Gleichzeitig bietet das Meer in tiefblauer und tuerkiser Färbung einen wunderbaren Kontrast. Schäreninseln säumen die Kueste und kleine Fischerorte liegen idyllisch in den Buchten der Fjorde. Die Strasse schlängelt sich der Kuestenlinie entlang, wobei die Tunneldurchfahrten nur fuer Autos sind. Als Fahrradfahrer komme ich in den Genuss der alten Strassen am Wasser - so ganz ohne Autos und wurnderbar zum Geniessen. In den Orten hängt der Stockfisch und verbreitet seinen ganz eigenen Duft, während er von den Arbeitern eingepackt wird.

Lofoten, der bisherige landschaftliche Höhepunkt!


Ich lass jetzt ganz einfach mal Bilder sprechen:




















































Ich finde meinen Zeltplatz in der Nähe einer Bootsanlegestelle in Valberg. In der Nähe sind auch Volkmer, Hansi, Renate und Ilona mit ihren Wohnmobilen. Deren Anglerglueck kommt auch mir zugute und ich bekomme eine gute Portion Dorschfilet, die ich mir später in der Pfanne brate.



Die Kirche in Valberg ist verriegelt, das wäre ein Moment zum Danksagen gewesen. 


Das Filet vom grössten Dorsch des Fangs!


Volkmer beim Filetieren - links am Wasser: Noch einiges zu tun!


und schliesslich lecker gebraten mit Reis verzehrt!





Tag 57

Donnerstag, 06.06.2013


Strecke: Valberg - Sundklakk - Årstrand - Vik - Hovsund - Gimsoy - Kledstad - Kabelvåg - Solvaer - Sildpolleset - Eidet - Laukvik - Delp

Länge: 117 km (ges. 5864 km)

Gaaanz gemuetlich aufstehen! Nacht hat der Wind aufgehört und ich habe schnell das Gestänge in Innenzeltgeschoben, um vor den Moskitos geschuetzt zu sein. Es ist weiterhin sehr warm... Heute soll ein besonderer Tag werden: Ich möchte nächste Nacht an der Westseite die Mitternachtssonne erleben. Da ich also sowieso lang wach bleiben werde, werde ich mir heute viel Zeit zum Geniessen und Fotografieren lassen. Leider kann ich bei der Sonne keinen Fisch mitnehmen, den Volkmer mir beim Verabschieden noch anbietet.




 Kein Wind heute, es geht gut voran und die Radwanderroute macht einen grossen Bogen um die E10. Es geht durch geschuetzte Feuchtgebiete. Auf den Steinen in den flachen Seen nisten Möwen und auf der Strasse ist kein Verkehr. 






Ich entschliesse mich auch fuer den Abstecher in den Ort Hovsund und mache dort wie des öfteren heute eine lange Pause am Hafen des kleinen Fischerortes. 






Weiter geht es an Golfplatz und Sandstränden mit tuerkisblauem Wasser auf der linken Seite und felsigem Gebirge auf der rechten Seite, bis der Weg ab Gimsoy am Fjord entlang wieder zur E10 fuehrt. Das war ein grosser Umweg, der sich gelohnt hat. 





Die fast 1 km lange Bruecke ist der Beginn einer längeren Strecke auf der E10. Die Tunnel sind heute nicht zum umfahren, dafuer aber problemlos: kurz, hell und teilweise mit Begleitweg zum Radfahren. Die Natur ist auch entlang der E10 ueberwältigend, leider nimmt der Verkehr jedoch zu.










In Kabelvåg habe ich Glueck. Die Lofoten-Kathedrale ist eigentlich geschlossen - der Orgelstimmer aus der Schweiz lässt mich jedoch hinein und ich geniesse einen besinnlichen Moment zum Danksagen.







In Solvaer, kurz später, treffe ich wieder auf Gerome und Jeanne (das Paar aus Belgien von gestern...), die ich heute noch öfter treffen werde und mit denen ich gegen Ende des Tages auch ein kurzes Stueck zusammen fahre.



Solvaer
... der schon wieder ;-)

... und noch einmal bei der nächsten Rast!


der Ausblick vom Rastplatz...



ca. 5 Minuten später am Weg...



Gerome & Jeanne auf Fahrrädern der Fahrradmanufaktur

In Laukvik ist dann an dem von mir ausgesuchten Platz - mit Blick auf die Mitternachtssonne -  Camping verboten. Klar, wenn der Campingplatz in der Nähe extra Werbung mit dem guten Blick auf die Mitternachtssonne macht. Ich treffe dafuer auf 6 Frauen aus dem Ort, die sich als Club vorstellen und sich 2x im Monat treffen. Fuer Stimmung ist gesorgt, das Lagerfeuer brennt und ich bekomme eine Einladung noch zu bleiben. Hotdogwuerstchen am Lagerfeuer roesten und dann mit Rekesalat und Röstzwiebeln in der Hotdogsemmel geniessen. Zwischendurch macht der Trockenfisch die Runde, so dass von diesem auch nur die Haut uebrig bleibt. Der Fisch wird uebrigens im Februar / März zum Trocknen aufgehangen und ist jetzt fertig. Wir unterhalten uns von ueber verschiedenste Themen: 2. Weltkrieg, Preise & Arbeit in Norwegen, usw. Bevor die 6 weiterziehen zum Campingplatz auf ein Bier, bekomme ich noch den Tip, mein Zelt in Delp aufzustellen.





Nach 3 km finde ich den Platz an der Kueste in Delp, an dem auch ein deutsches Ehepaar mit Kind die Mitternachssonne abwartet (mit Wohnwagen ueber Legoland in Dänemark und Erlebnissen mit Pippi Langstrumpf in Schweden gekommen). Es ziehen Wolken auf und ich baue entgegen dem urspruenglichen Plan das Tarp auf. Zwischendurch immer wieder Fotos vom Sonnenstand. Bin gespannt wie die werden. Es ist nicht so leicht, da die Wolken das Bild ständig ändern und ich auch nicht ausreichend Weitwinkel habe, um den ganzen Verlauf ueber 2 Stunden aus der gleichen Perspektive zu bekommen. Hoffentlich lässt sich das zuhause am PC dann halbwegs verarbeiten. Es gibt reichlich Muecken, der Wind hat sich gelegt. Zum ersten Mal hole ich die Kappe mit Moskitonetz heraus!









Das direkte wieder Aufsteigen der Sonne, ohne untergegangen zu sein ist dann ein ganz unerwartet beeindruckender und ergreifender Moment. Auch wenn ich es vorher schon gewusst habe, was passiert, ist dieser Moment jedoch unvergesslich.













Kaum lege ich mich mit weiter aufsteigender Sonne zur Ruhe, beginnt es zu tröpfeln - schön wars!



Tag 58

Freitag, 07.06.2013


Strecke: Delp - Morrfjord - Fiskebol - Fähre - Melbu - Fähre - Fiskebol - Fähre - Melbu - Lekang - Stokmarknes - Sandnes - Slotness 

Länge: 72 km (ges. 5936 km)

Vom prasselnden Regen geweckt!


In einer kurzen Regenpause: Toilette, Fruehstueck, Abwasch, Abbauen, Einpacken! Los gehts und kurz darauf fängt es an zu schuetten - gut, dass ich trotz kurzer Nacht nicht liegen geblieben bin. Trotz Regen spielen die Kinder (in Regenkleidung) am Strand, die sind scheinbar mit dem Fahrrad auf einem Ausflug hier (Schule?). Ist aber scheinbar ganz normal in Norwegen und ich habe es nicht zum ersten Mal gesehen - Regen und Muetter mit Kindern am Spielplatz, etc. Eine längere Baustelle kuendigt sich an. Gut, dass Wochenende ist, seit gestern Abend wird nicht gearbeitet und so kann ich ueberhaupt passieren. Die Baustelle ist komplett an beiden Seiten des Morrfjords und ich muss komplett hindurch. Nach ca. 30 km mit Dauerregen erreiche ich die Fähranlegestelle in Fiskebol. Im Warteraum quatschen und mein nasses Zeug ausbreiten. Erst will ich die uebernächste Fähre nehmen, damit die Sachen komplett trocknen können. Packe aber dann doch meine Sachen schnell wieder ein und nimm die erste Gelegenheit. Auf der Fähre bekomme ich von einem Norweger (dessen Namen Oystein erfahre ich erst viel, viel später...) ein Stueck Plundergebäck, wir hatten uns im Warteraum kurz unterhalten. Auch die Berlinerin von der Fähre auf die Lofoten treffe ich hier wieder - sie hat die Abkuerzung genommen und ist jetzt wieder mit mir gleichauf. In Melbu im Warteraum trockne ich die Sachen endgueltig und nutze die Zeit zum Schreiben meiner Lofoten-Postkarten. Vorm Weiterfahren wird mir bewusst: Mein Helm hängt noch auf der anderen Seite an der Aussenseite vom Warteraum - da, wo mein Fahrrad gestanden hat...



Gerome und Jeanne


Die Fähre kommt und ich darf gratis mit, um den Helm zu holen. Dort angekommen hat Jeanne den Helm schon in der Hand und wir unterhalten uns noch auf meiner 3. Ueberfahrt mit der gleichen Fähre (Lofoten - Vesterålen - Lofoten - Verstålen...). In Melbu dann erst mal Milch einkaufen (damit das Muesli auch schmeckt ;-)), schliesslich ist es schon 15:30 Uhr - die 2 extra Fährueberfahrten haben 3 Stunden zusätzlich in Anspruch genommen... - und ich kann nicht sagen, wie weit ich heute noch komme. Die Fahrt geht mit trockenen Sachen... im Regen weiter. Das bleibt heute auch so. In Stokmarknes, einer alten Handelsstadt mit hurtigruten-Schnittstelle und Hurtigruten-Museum. Ich höre puenktlich (meine Ziel ist es, spätestens um 18:00 Uhr einen Schlafplatz zu haben) auf mit meinem Radltag. Ein guter Tag, um zu schlafen...







Tag 59

Samstag, 08.06.2013



Strecke: Slotness - Eidsfjord - Holmstad - Sortland - Strand - Forrfjord - Risoyhamn - Bo - Nordmela - Stave - Bleik 

Länge: 129 km (ges. 6065 km)

Es geht auf die nördliche Insel der Versterålen

Der Tag beginnt mit Regen, der allerdings am Vormittag aufhört. Die Wolken bzw. der Nebel bleiben mir erhalten und die Sonne zeigt sich spät und nur fuer kurze Momente. Der Weg folgt zunächst der Kueste bevor es mit Auf + Ab ueber die Insel nach Sortland geht. Kurz einkaufen, dann ueber die Bruecke weiter. Schon wieder ein Pössl-Wohnmobil mit COE-Kennzeichen! Den habe ich jetzt schon öfters gesehen - leider niemand drin, um mal Hallo zu sagen. Die Strecke ist kaum befahren und es geht der Kueste entlang weiter. 












Ab der Bruecke bei Risoyhamn auf die nächste Insel der Vesterålen-Inselgruppe ändert sich die Landschaft. Es wird offener zwischen den Felsen, die allerdings immer noch auf Teilstrecken keinen Raum zwischen sich und der See lassen. Auf den längeren offenen Flächen weht der Wind direkt von vorn. Ich treffe Anett und Stefan, die mir entgegenkommen. Die beiden haben täglich mit Norkap-Fahrern zu tun! Alle vor mir, Stunden, Tage, wer weiss...










Ich möchte noch weiter bis zum "Basic-Hut", welches ich auf der GPS-Karte entdeckt habe. Wäre nett bei den unbestimmten Wetterbedingungen eine einfache Schutzhuette zu haben, und mein Zeugs zu trocknen. Ein letzter Anstieg - nichts. Da ist keine Huette. Also weiter zum See und ein nettes Platzerl gefunden - wo ist der wind, wenn man ihn braucht? Hier auf jeden Fall nicht - was einiges an Moskitos bedeutet. Die feuchten Sachen ausbreiten, Essen, Telefonieren, Tasche reinigen (Mueckenschutz ist ausgelaufen), Fährzeiten pruefen - morgen sollte ich frueh raus, wenn ich nicht neuen Stunden warten möchte. Schlafen.






Tag 60

Sonntag, 09.06.2013


Strecke: Bleik - Andenes - Fähre - Gryllefjord - Hamn - Bergsbotn - Ersfjord - Botnhamn - Brensholmen

Länge: 106 km (ges. 6171 km)

Warum bin ich schon wieder so frueh munter (irgendwann zwischen 5 und 6)? Draussen ists neblig. Gemuetlich am Tisch fruehstuecken - Ausruestung trocknen macht bei der Luftfeuchte keinen Sinn. 





Ich fahre los und halte - da noch genug Zeit bis zur Fährabfahrt ist - langsam fahrend Ausschau nach Seeadlern, die hier lt. Stefan so gut zu beobachten sind. Keinen entdeckt, dafuer spaziert ein Elch ueber die Strasse! Der wird schneller - diesmal schaffe ich ein Foto.



Nicht besonders gut, aber als Nachweis... ein Elch!

Weiter der schönen Kueste entlang durch den Nebel nach Andenes. Irgendwie ein trueber Ort - der braucht super Wetter, um ein wenig freundlich zu wirken - das liegt nicht nur am heutigen Nebel. Warten auf die Fähre. Teuer! Fuers Fahrrad zum ersten Mal in Norwegen extra zahlen (und ich hab´ ja schon einige Fährueberfahrten hinter mir...). 228 NOK fuer 1:40 Std - von Bodo nach Moskenes waren es 174 NOK fuer 4 Std! Eine schwankende Ueberfahrt im Nebel.





Ab Gryllefjord gehts erst mal rauf. Nieselregen und feuchte Nebelluft. Zwischendurch Trolle in Senjatrollen besuchen. 









Runter zur Kueste und daran entlang im Nebel - schade, dass meine alte Kamera den Geist aufgegeben hat. Fuer die Neue ists mir hier zu feucht. Der Radweg ist seit der Fährueberfahrt zum ersten Mal - ich glaub seit Oslo... - beschildert! Der nächste lange Anstieg - oben kann ich im Nebel den Autos knapp 3 Sek. hinterherschauen, dann ist der Nebel stärker und die Ruecklichter sind darin verschwunden. Eine neue Tunnelerfahrung: Warnwesten in Boxen an den Ein- und Ausfahrten fuer Radfahrer und einschaltbare Warnlichter, die während der Durchfahrt den Autofahrern einen Radfahrer im Tunnel ankuendigen. Ueberhaupt etliche Tunnel heute. Einer davon, zum Glueck nicht allzu lang, ohne Beleuchtung und mit engen Kurven, nasser und schlechter Fahrbahn. 

Oben am Aussichtspunkt kommen mir Marianne (Schweiz) und Steve (Schottland) entgegen. Die beiden sind auf dem Weg von Tromso nach Sueden. Das gemeinsame Gepäck im Anhänger, hochwertigste Ausruestung - was ich so sehe.











Weiter bis zur nächsten Fähre. 1,5 Std. Wartezeit, bis um 19:00 Uhr die Fähre ablegt. Ich nutze die Zeit zum Kochen. Oystein, Lillian und Sindre kommen hinzu. Wir kennen uns von der Fährueberfahrt Fiskebol-Melbu. Oystein testet mein Rad, während ich esse. Auf der Fährueberfahrt spendiert mir Sindre Waffeln (typisch norwegisch mit Brunost und Marmelade) und Lillian packt ein paar Stuecke frischen Lachs fuer mich ein. Ich werde eingeladen morgen in Tromso bei der Familie zu uebernachten.



Oysteins Tip mit dem Zeltplatz ist super. Aufbauen, Lachs braten, Marzipan als Nachspeise. Schlafen!

PS: Oystein hat mit seiner Kundenkarte auch noch die Fährueberfahrt fuer mich bezahlt. Vielen DANK fuer alles an die Familie!